Nada-Yoga

"Seit ich der Liebe Wasser und Glut erfahren mag,
Schmolz in der Liebe Feuer ich hin wie Wasser zag.
Ich habe wie die Laute mein Herz gestimmt,
Und hab es schön gespielet mit Liebesschmerzes Schlag."
Maulana Djalal ad-Din Rumi

Musik als Therapie für Wohlbefinden und Gesundheit

Musik und Klang sind eng verbunden mit unseren Emotionen, die als Schwingungen im Körper fühlbar sind, sich aber auch auf der Bewusstseinsebene ausdrücken. Im Nada-Yoga wird das Wissen um die starke Wirkung von Klängen seit Jahrhunderten gezielt zur Aktivierung bestimmter Emotionen sowie zur Heilung verwendet. Auch im Westen ist diese Wirkung von Klängen und Musik, die auch therapeutisch genutzt wird, spätestens seit der griechischen Antike bekannt.

Die indische Nada-Brahma-Therapie, die sich aus dem Nada-Yoga entwickelt hat, beschäftigt sich mit der Lehre von Musik und Klang, und deren Wirkung auf den menschlichen Körper und auf die Seele.

Musizieren für Anfänger und Fortgeschrittene

Der Kurs "Nada Yoga" ist für alle gedacht, die sich der Welt der Klänge aktiv widmen möchten. Orientiert an indischer Musik gebrauchen wir neben unserer Stimme solch wunderbare Instrumente wie die Viola da Gamba, Viola d'Amore, Rebec, Fidel, Arpeggione, Laute, Clavichord, Drehleier, Nyckelharpa, Cembalo und weitere, die zum größten Teil aus der frühen Barockzeit stammen. EnsembleDie Bauweise dieser zum Teil neu entdeckten und vielse(a)itigen Instrumente wurde meist stark von außereuropäischen Kulturen beeinflusst. Bei den meisten der Instrumente ist die Stimmung der Saiten am Charakter der Musik orientiert, die sich oft im mikrotonalen Bereich abspielt und auf diese Weise sehr flexibel emotionale oder seelische Stimmungen ausdrücken kann. Einige Instrumente verfügen über mitschwingende Resonanzsaiten, wie sie auch in der indischen Musik häufig zu finden sind. Damit können wir uns auf innere und äußere Resonanzräume einschwingen, Gefühlen und Stimmungen individuellen Ausdruck verleihen sowie höchst achtsam miteinander kommunizieren.